Am Anfang schuf Gott die Welt. Aber dort war alles dunkel und leer.
Und Gott sprach: „Es soll hell werden!“
Da wurde es hell und er nannte es Tag und die Dunkelheit Nacht.
Und Gott sah dass es gut war.
Am nächsten Tag sagte Gott: „Über der Erde soll sich der blaue Himmel wölben.
Von der Erde soll Wasserdampf aufsteigen und sich in den Wolken sammeln.“
Und Gott sah dass es gut war.
Am dritten Tag sagte Gott: „Das Wasser soll zurückweichen, damit Land entsteht.“
Gott nannte das Land Erde und das Wasser Meer.
Dann befahl er: Auf der Erde sollen Büsche, Bäume, Blumen und Gräser wachsen.
Und Gott sah dass es gut war.
Am vierten Tag sagte Gott: „Am Himmel sollen Lichter leuchten.“
Gott schuf zwei große Lichter: Die Sonne für den Tag und den Mond für die Nacht.
Dann machte er noch viele kleine Lichter dazu: die Sterne.
Und Gott sah dass es gut war.
Am fünften Tag sagte Gott: „Im Wasser und in er Luft sollen Tiere leben.“
Und so schuf er die großen und kleinen Fische, die Krebse, die Adler, die Spatzen und noch viele Tiere mehr.
Und Gott sah dass es gut war.
Am sechsten Tag sagte Gott: „Auch auf dem Land soll es Leben geben.“
Er machte die vielen Tiere, die auf dem Land leben.
Gott freute sich über die Landtiere.
Er sprach zu ihnen: „Vermehrt Euch und breitet Euch über die ganze Erde aus!“
Dann sagte Gott: „Jetzt will ich noch etwas erschaffen, das mir ähnlich ist.“
Und er erschuf den Menschen nach seinem Bild – einem Mann und eine Frau.
Gott freute sich über die Menschen. Er sprach zu ihnen: „Vermehrt Euch und breitet Euch über die ganze Erde aus!“
Und Gott sah dass es gut war.
Am siebenten Tag sah Gott seine Schöpfung und sah, dass es einigen von Ihnen langweilte.
So fragte Gott: „Mensch, warum langweilst du dich.“
Und die Menschen sprachen „Oh Herr, du machtest uns die Welt und den Himmel, doch nur den Vögeln ist es gestattet, sich darin zu bewegen.“ So schuf Gott den Modellhubschrauber und gab ihn den Menschen.
Und als er sah dass es ihnen Freude bereitete schuf er so viele in allen Farben und Formen dass es eine Pracht war.
Und Gott sah dass es gut war.
Zurück in die Gegenwart.
Genauer gesagt, zurück zum 28.06.2012.
An diesem Morgen, so gegen 8Uhr, fuhr ein Auto auf das so ruhige und friedliche Gelände des MFC-Wipshausen. Ein weiteres Auto stand dort geparkt und eine Person lag in seinem Klappstuhl und genoss die Morgensonne. Er war offenbar schon seit einem Tag da.
Zu diesem Zeitpunkt wussten die Bewohner der sonst so beschaulichen Gegend rund um Wipshausen nicht, dass dies der Auftakt war für ein Ereignis ohne Gleichen. Ein Ereignis, dass Himmel und Erde eröffnen und Heerscharen bunter Teufel ausspeien und für vier Tage alles verändern wird.
Noch wussten sie es nicht. Noch nicht. Armes kleines Dorf…
Was ab dann passierte lässt sich nicht durch Worte beschreiben, doch Bilder erzählen von diesem Ereignis, von dem man wohl noch in Hunderten Jahren seinen Kindern erzählen wird.
Doch seht selbst:
Flugvorbereitungen
Jeder gute Flug muss ja auch gut vorbereitet werden. Vorbereitung ist alles. Eine Gute Vorbereitung ist quasi schon ein halber heiler Heli.
Ein prüfender Blick auf den Sender. So viele Hebelchen und Knöppe.
Lengi’s Preflight Check vor dem TakeOff seines 450ger mit 3DIGI. Wir haben dir die Daumen gedrückt. Ja natürlich dafür dass er fliegt. Ehrlich!!
So manch Einer hatte Probleme mit der Montage der Haube. Wenn so wie hier gar nichts mehr geht, muss ein neuer Heli her.
Armadillo’s Goblin. Bekannterweise ein Amphibien-Heli der auch schwimmen kann.
Und nochmal der Goblin.
Yacco. Man erkennt den „Kennerblick“ der Wind und Wetter abschätzt und schon einmal sein Flugprogramm im Gedanken durchplant.
ColaFreaks Outrage. Übrigens heißt es „der Outrage“, bestenfalls „den Outrage“ aber bestimmt niemals nicht „die Outrage“. Man sieht doch den Schwanz!
the-fallens T-Rex600EFL. Gestretcht. Ui ui ui :)
Nochmal Colafreaks „der Outrage“.
Rest in Peace, Protos :'(
Ein T-Rex 550E. Ein Akku. ein Sender. Ein ISII-Cockpit am Sender.
Der echo.zulu und sein „Eisenhaufen“. Dieses Modell eignet sich aufgrund des hohen Gewichts ganz besonders für extremstes 3D-stehen-lassen.
Fliegen
Das Fliegen ist des Pilotens Lust. Sagte Wilhelm Müller 1818 bereits. Recht hatte er, der Gute.
Hier der Profi im 3D-Extrem-stehen-lassen. Einfach ein Hingucker, diese Eleganz, dieses Kalkül. Wow!
In der Dämmerung (und auch nicht mehr ganz Hell im Kopf) kann man wenigstens noch die Schaumwaffel steuern.
Ein Protos. Auf dem Kopf. Toll.
Ein Probeflug von Lengi’s 450er mit 3DIGI. Klappt doch. Er hatte ja auch echt professionelle Hilfe beim Einstellen.
Wieder Lengi’s 450er. Ich glaube er versucht eine Verneigung. Keine Angst – der Heli ist noch heil.
Ja. Immer noch Lengi’s 450er. Schön, oder?
Ein Outrage 50. Die Dinger scheinen Kopflastig zu sein.
Schon wieder. Heli. Kopf. Tjoa.
Daniels Super-Mega-Turbo-Flieger. Sch**** war das Ding schnell.
Ein 450er. Fliegt.
Ein Heli. T-Rex. Aber von wem war der nur…
Muldi’s X90 aus dem Hause RJX.
ColaFreak’s Outrage. Sicht von oben…quasi. Also eigentlich von unten, aber … na ihr wisst schon.
Ein T-Rex600 EFL … wie der Kundige Modellbauer erkennt, ist es die Welt-einzige gestretchte Version des 600EFL.
Nochmal der gestretchte 600EFL.
Schon wieder dieser 600EFL. Gestretcht. Schön oder? Tja ja.
Nachladen
Wo geflogen wird, da fallen auch Elektronen. Hat Opa schon gesagt.
Hier unser „Nachfülltisch“.
Ohne Saft nix los. Und hier wurde viel Saft gebraucht.
Zelten
Irgendwo muss diese marodierende Horde ja auch nächtigen.
Das Lager des Bösen. Noch nicht alle Zelte sind aufgestellt.
Beim Abbauen und trocknen.
Regen
Regen ist bekanntlich des Piloten Feind. Zum Glück für uns hat es aber nur sehr wenig geregnet. Für die Anwohner Wipshausens nur eine kurze Erholungszeit.
Teilweise hat es so stark geregnet, dass echo.zulu seine Boote ausgepackt hat. Boote!!!
Autos im Regen. Sehr seltener Anblick.
Noch mehr Autos. Noch mehr Regen. Noch seltenerer Anblick.
Keine Autos. Aber Regen.
Basteln
Basteln fördert den Gruppenzusammenhalt, verbessert die motorischen Fähigkeiten und die Kreativität. Basteln macht Spaß. Bastelt für die Frieden, Leute!
…immer gut Festhalten, damit es sich im Flug nicht löst…
Echte Männer suchen gerne bestimmte Punkte. Hier zum Beispiel den Schwerpunkt.
Da wusste er noch nicht, was er da eigentlich für eine Höllenmaschine gekauft hat… tja ja, „Anfängergeeignet“.
Eigentlich fast fertig, der 450er mit neustem 3DIGI. Klasse.
Diese fitzligen kleinen Schrauben…
Lieber gut prüfen als später sammeln.
Basteltisch. Nur der Lengi guckt traurig wenn andere seinen Heli bauen. Lass dir nicht die Butter vom Brot nehmen!
Nicht, dass es nicht genug Stühle gab… Waschbetonplatten sind unter Kennern halt die erste Wahl.
Sonstiges
Verpflegung!! Der echo.zulu hat eine Pizzasuppe gemacht. Sehr Lecker.
Der Turbo-Flächen-Pilot.
Die Pilotin von „den Outrage“ und „das Diabolo“.
Der äääh… Mist. Wie hieß er? Ja jedenfalls der war auch hier :)
Zwei Wipshausener Ureinwohner. Man sieht den fassungslosen Blick und die Erwartung auf den baldigen Weltuntergang.
Moderne Kunst, hergestellt vom modernsten Künstler der Welt.
Alles fliegt, es muss nur schnell genug sein. Ordentliches Werfen ist der erste Schritt dazu.
Kurz vor dem nächsten Flug vom Daniel. Es klappt doch super!!
Eine FX30. Riesen Schalter, riesen Hebel. Ist bestimmt für Grobmotoriker gemacht ;)
Dies ist ein Modelkulardefragmentierer aus dem Hause Siemens. Oder so.
Man hat mir gesagt, das sei eine Windfahne. Ich würde ja meinen da hat einer so einen Clowns-Hut an die Fahnenstange gehangen.
Der Olli. Im Dunkeln möchte ihm keiner begegnen.
Entspannung muss sein. Nur der entspannte Pilot bringt seinen Heli heil nach Hause. Es gibt natürlich Ausnahmen.
Der Meister. Verneigt euch!
Robustes kleines Teil. So viel Kleber und fliegt trotzdem.
Auch die Helis haben sich Schatten gesucht bei den teilweise recht starken Sonnenstunden.
Fachgespräche zwischen kundigen Leuten.
Eine gemeinschaftliche Runde am Abend. Hier werden gerade neue Sprachen gelernt (Imbissbudendeutsch)
Videos
Videos gibt es natürlich auch. Wenn leider auch nicht all zu viele, dafür aber ganz besonders Schöne.
Schöner Bericht, danke the-fallen!!!